Spyware-Hersteller NSO Group muss Quellcode an Whatsapp aushändigen
02. März 2024, 10:570
Kommentare
Im Jahr 2019 warf Whatsapp der NSO Group in einer Klage vor, 1.400 seiner Nutzer gehackt zu haben. Nun soll der Messengerdienst Einblicke in den Spyware-Quellcode erhalten.
Geklagt hatte Whatsapp schon im Oktober 2019. Der Anbieter des weitverbreiteten Messengers warf der NSO Group damals vor, innerhalb von nur zwei Wochen 1.400 Whatsapp-Nutzer gehackt zu haben. Darunter waren Berichten zufolge hochrangige Regierungsbeamte aus mindestens 20 Staaten sowie Journalisten, Anwälte und Menschenrechtsaktivisten.
Mehr dazu:
Pegasus-Spyware: US-Höchstgericht erlaubt Whatsapp-Klage gegen NSO Group
Das Späh-Tool nutzte ein Leck im Messenger, um 1.400 Personen zu überwachen – darunter auch Menschenrechtsaktivisten, Dissidenten und Journalisten
Das Späh-Tool nutzte ein Leck im Messenger, um 1.400 Personen zu überwachen – darunter auch Menschenrechtsaktivisten, Dissidenten und Journalisten
Ausgenutzt wurde dafür wohl eine Pufferüberlauf-Schwachstelle, die Whatsapp im Mai 2019 geschlossen hatte. Darüber war es Angreifern möglich, durch einen einfachen Whatsapp-Anruf Schadcode auf einem fremden Smartphone auszuführen. Eine Annahme des Anrufs durch die Zielperson war dafür nicht erforderlich.
Jetzt soll der Spyware-Hersteller dem Guardian zufolge "alle relevanten Spionageprogramme" für einen Zeitraum von einem Jahr vor und nach den zwei Wochen, in denen Whatsapp-Nutzer angeblich angegriffen wurden, vorlegen. Konkret umfasst dies den Zeitraum vom 29. April 2018 bis zum 10. Mai 2020.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Eine Änderung der Nutzungsbedingungen gibt Adobe teilweise Zugriff auf die kreativen Werke der User. Kritiken daran kommen von überall.
Der iPhone-Hersteller verschickte entsprechende Warnungen an die Nutzerinnen und Nutzer
Ähnliche News:
Apple warnt iPhone-Nutzer in 98 Ländern vor Spyware
Vibrator wurde mit Spyware verkauft, die Daten vom Computer stiehlt
Google warnt vor wachsender Bedrohung durch kommerzielle Spyware
USA ermöglichen Einreiseverbot für Spyware-Hersteller
Forscher teilen Tool zur Erkennung der Pegasus-Spyware
Einblicke in Intellexas Handel mit der Predator-Spyware
Griechische Regierung soll Meta-Managerin mit Spyware "Predator" verfolgt haben
Pegasus-Spyware: US-Höchstgericht erlaubt Whatsapp-Klage gegen NSO Group
Spyware: FBI stand offenbar kurz vor Pegasus-Einsatz
EU-Parlament sieht bei Spyware Verbindungen nach Österreich
Vibrator wurde mit Spyware verkauft, die Daten vom Computer stiehlt
Google warnt vor wachsender Bedrohung durch kommerzielle Spyware
USA ermöglichen Einreiseverbot für Spyware-Hersteller
Forscher teilen Tool zur Erkennung der Pegasus-Spyware
Einblicke in Intellexas Handel mit der Predator-Spyware
Griechische Regierung soll Meta-Managerin mit Spyware "Predator" verfolgt haben
Pegasus-Spyware: US-Höchstgericht erlaubt Whatsapp-Klage gegen NSO Group
Spyware: FBI stand offenbar kurz vor Pegasus-Einsatz
EU-Parlament sieht bei Spyware Verbindungen nach Österreich
Weitere News:
Gesperrt auf Instagram und die SMS für den Einspruch kommt nicht an
aleX fotografiert: Wieder süsse Eichhörnchen
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
aleX fotografiert: Wieder süsse Eichhörnchen
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024