schaf am 29. Dez. 2023 um 12:20 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 45 Sekunden

Wie Apple seine AirTags bald verbessern könnte

Forscher schlagen smarte Methode vor, wie sich mögliches Stalking eindämmen, die Privatsphäre der Tags aber gleichzeitig erhöhen lässt

AirTags sind für viele aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Die kleinen, kreisrunden Geräte sollen Nutzern helfen, Gegenstände wie Schlüssel, Geldbörsen, Gepäckstücke oder sogar Autos über das "Find My"-Netzwerk ("Wo ist?") von Apple im Blick zu behalten. So gut diese Tags für das Auffinden von Gegenständen sind, gerieten sie in der Vergangenheit zunehmend in die Kritik, weil sie auf Personen bezogen auch für Stalking missbraucht werden konnten. Apple hat auf dieses Missbrauchspotenzial reagiert, allerdings mussten dafür auch Kompromisse in Kauf genommen werden. Forscher zweier US-Universitäten sind nun der Ansicht, dass man AirTags besser umsetzen kann.

AirTags sind mit einer ausgeklügelten Technologie ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, ihren Standort über Bluetooth-Signale an nahegelegene Geräte im "Find My"-Netzwerk zu übermitteln. Dieses Netzwerk leitet dann die Standortinformationen an den Besitzer zurück, wobei die Daten anonym und verschlüsselt sind. Doch gerade die Eigenschaften, die AirTags so effizient für das Auffinden verlorener Gegenstände machen - ihre geringe Größe, die lange Batterielebensdauer und die Allgegenwärtigkeit des Apple-Netzwerks -, machen sie auch zu potenziellen Werkzeugen für unerwünschtes Tracking.

Deshalb hat Apple mehrere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. Eine wichtige Funktion ist, dass der AirTag, wenn er für längere Zeit von seinem Besitzer getrennt wird und mit einer anderen Person unterwegs ist, einen Ton von sich gibt, um die Personen in der Nähe auf seine Anwesenheit aufmerksam zu machen. Darüber hinaus erhalten iPhone-Benutzer Warnungen, wenn ein unbekannter AirTag entdeckt wird, der sich über einen längeren Zeitraum hinweg mit ihnen bewegt. Das soll das Ergreifen von Maßnahmen ermöglichen, wenn sie vermuten, dass sie verfolgt werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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