Wie Edward Snowden sein Smartphone einrichten würde
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Mit alternativem Betriebsysstem, abgelöteten Mikrofonen und anderen Maßnahmen wäre das Handy trotzdem nicht hundertprozentig "sicher"
Auf Twitter äußert sich Snowden regelmäßig zum aktuellen Geschehen und warnt immer wieder vor problematischen Gesetzesvorstößen in verschiedenen Ländern. Außerdem beantwortet er auch gelegentlich an ihn gestellte Fragen zu verschiedenen Themen. Weil dies Leute immer wieder von ihm wissen wollten, erklärte er nun, wie er heutzutage ein neues Smartphone einrichten würde.
Wenngleich er es nicht explizit erwähnt, würde Snowden sich wohl ein Android-Handy anschaffen - bevorzugt wohl eines, dessen Hersteller das Aufspielen eigener Firmware erleichtert. Denn Standard-Android würde der Ex-Geheimdienstmitarbeiter nicht auf dem Gerät belassen, sondern mit Graphene OS ersetzen. Dabei handelt es sich um eine Abspaltung des Android Open Source Project (AOSP) mit Fokus auf - Überraschung - Sicherheit. Es existiert seit fünf Jahren und befindet sich noch in einer relativ frühen Phase seiner Entwicklung.
Als nächstes würde er Hand an das Handy anlegen und sowohl die Kameras, als auch eingebaute Mikrofone ablöten. Letzteres ist freilich für Sprachkommunikation eher ungünstig, weswegen er sich nach diesem Eingriff auf reinen Textaustausch beschränken müsste. Dafür verringert er die Abhörgefahr mit diesem Schritt erheblich.
Folgerichtig würde Snowden sämtliche drahtlosen Verbindungsmodule (Mobilfunk, WLAN, Bluetooth) abschalten, wenn sie nicht benötigt werden und auch zu Hause auf die Verwendung eines WLANs verzichten.
Freilich würde sich Snowden nicht direkt ins Netz einwählen, sondern sämtlichen Datenverkehr zwecks Anonymisierung und Erschwerung von Nachverfolgbarkeit über das Tor-Netzwerk umleiten. Mittels einer App-Firewall würde er außerdem den Internetzugriff für jede App unterbinden, die ihn nicht zwingend braucht.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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