Wien: Prozess um Bitcoin-Betrug mit Millionenschaden abgeschlossen
25. Mai 2022, 14:29 | 0 Kommentare79 Investoren wurden von zwei Männern in Wien um Gelder betrogen - zu hohe Renditen versprochen
Am Mittwoch ist am Wiener Landesgericht der Prozess gegen zwei mutmaßliche Bitcoin-Betrüger abgeschlossen worden. Mit den Urteilen dürfte am frühen Nachmittag zu rechnen sein. Die beiden Männer sollen über das Internet und über persönliche Vermittlungen von 2018 bis 2019 in Österreich 79 Investoren angeworben und um Gelder betrogen haben. Der von der Anklage inkriminierte Schaden liegt weit über einer Million Euro.
Die beiden Angeklagten - 28 und 41 Jahre alt - hatten sich in dem seit Februar laufenden Verfahren teilweise schuldig bekannt. Ursprünglich hätten sie nicht in betrügerischer Absicht gehandelt und auch die lukrierten Beträge ihrer Investoren nicht zweckentfremdet. Dann habe es aber einen Hackerangriff auf die Krypto-Börse Binance und einen Geschäftseinbruch gegeben.
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Nachdem Donnerstagfrüh Aktivisten der "Letzten Generation" es geschafft haben, den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt zeitweise lahmzulegen, steigt auch in Wien die Nervosität. Denn für Samstag wurden Störaktionen in verschiedenen Ländern angekündigt – darunter auch Österreich.
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