Windows 10: Das große Mai-Update ist da und macht sofort Probleme
Eigener Linux-Kernel wird mitgeliefert, bessere Suche und neuer Edge - Nutzer können Update teilweise nicht installierenIn den vergangenen Tagen hat Microsoft damit begonnen, die neueste Generation von Windows 10 an seine Nutzer auszuliefern. Schnöde Windows 10 Version 2004 genannt, bringt diese einige wichtige Neuerungen und viel Feinschliff mit sich.
So wird etwa die Sprachassistentin Cortana in eine eigene App ausgelagert, und bekommt so zunehmend weniger Relevanz. Verbesserungen gab es bei der Nutzung von virtuellen Desktops, diese lassen sich nun gezielt umbenennen. Neu ist die Möglichkeit der Wiederherstellung des Systems aus der Cloud, wobei das jeweils aktuellste Windows-Image automatisch besorgt wird. Und wer will kann jetzt Apps festlegen, die beim Neustart des Systems automatisch gestartet werden - das geht allerdings nur mit Universal Windows Platform (UWP)-Apps wie Kalender oder Mail.
Der Task Manager wurde stark erweitert, dazu gehört, dass es jetzt eine eigen Ansicht für SSDs und HDDs gibt. Ganz neu ist der Support für Bluetooth 5.1, parallel dazu wurde das Pairen mit Peripheriegeräten vereinfacht. Und nicht zuletzt wurde das Windows Subsystem for Linux (WSL) grob überarbeitet. Damit kommt nun ein echter Linux-Kernel unter Windows für diese Aufgaben zum Einsatz, der sogar über Windows Update auf dem Laufenden gehalten wird.
Probleme
Es wäre allerdings nicht Microsoft, wenn nicht schon bald nach dem Start des Updates die ersten Berichte über schwere Probleme mit eben diesem auftauchen. Wie sich herausstellt, lässt sich die neue Version auf manchen Windows-10-Rechnern nämlich nicht installieren. Wie mittlerweile auch Microsoft selbst bestätigt, ist dafür eine Sicherheitsfunktion verantwortlich: Ist die Speicherintegritätsoption in den Systemeinstellungen aktiviert, ist das Update blockiert.
Bild: Microsoft
Die Abhilfe ist in diesem Fall aber relativ einfach, nämlich die betreffende Option einfach vorübergehend zu deaktivieren.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Tags:#Windows #Microsoft
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Zum zweiten Mal in Folge steigt der Anteil von Windows 10 auf Kosten des neueren Windows 11 an. In Deutschland ist das merklich zu sehen.
Es ist jedoch sehr einfach, die "Tipps" und "Empfehlungen" im Startmenü ebenso wie auf dem Sperrbildschirm zu deaktivieren
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