Zoom sendet Nutzerdaten heimlich an Facebook, auch ohne Facebook-Anmeldung

27. März 2020, 10:29 |  0 Kommentare

Die Teleworking-Software informiert ihre Nutzer nicht ausdrücklich genug über die Weitergabe

Teleworking-Software erfährt aufgrund der Coronavirus-Pandemie einen Boom. Zu den großen Gewinnern gehört etwa Zoom. Im österreichischen App-Store ist die Applikation derzeit auf Platz zwei der am meisten heruntergeladenen, kostenfreien Apps.

Doch scheint die Teleworking-App Daten an Facebook zu senden, ohne dies seinen Nutzern ausführlich und ausreichend genug mitzuteilen, wie aus Medienberichten wie von "Heise", und dem "Vice"-Ableger "Motherboard" hervorgeht.

So werden Beim Öffnen der App Daten, wie beispielsweise die Modellinformationen des verwendeten Geräts, der Name des Mobilfunkanbieters, die Werbe-ID des iPhones oder des iPads und auch die Stadt, sowie die Zeitzone an Facebook gesendet. Apps die das Facebook-SDK - Software Development Kit - verwenden, senden für gewöhnlich diese Daten. Facebook selbst weist allerdings darauf hin, dass man Nutzer eigentlich über die Weitergabe informieren soll.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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