Krypto-/Digitalwährung

Chef der österreichischen Nationalbank meint "Bitcoin ist was für Spekulanten, keine Währung"

11. Dez. 2017, 22:04 |  0 Kommentare

Der Chef der österreichischen Nationalbank warnt davor, die Rolle von Bitcoin zu überschätzen: "Auch auf Schweinebauchhälften gibt es Futures."

Dass heute an der Chicagoer Optionsbörse CBOE erstmals Terminkontrakte (Futures) auf die Kryptowährung Bitcoin gehandelt wurden, sollte man nicht überschätzen, sagte OeNB-Gouverneur und EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny am Montag bei einem Pressegespräch in Wien. "Das sagt nichts über den inneren Wert aus - auch auf Schweinebauchhälften gibt es Futures", so Nowotny.

Erst kürzlich hätten die Europäische Zentralbank (EZB) und andere europäische Zentralbanken gemeinsam festgehalten, dass es sich bei Bitcoin um keine Währung handle. Es sei ein Produkt, mit dem man spekulieren könne. "Bitcoin ist was für Spekulanten, aber keine Währung", betonte Nowotny.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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