Meltdown und Spectre

NSA will von Chip-Lücke nichts gewusst haben

07. Januar 2018, 17:12 |  0 Kommentare

Bei der Prozessor-Sicherheitslücke, die seit Jahren besteht, fragt man sich, ob die Geheimdienste etwas mitbekommen haben.

Der US-Geheimdienst NSA hat die jüngst bekanntgewordene massive Sicherheitslücke in Computerchips nach amerikanischen Regierungsangaben nicht gekannt.


Zitat:
"Die NSA wusste nicht von der Schwachstelle, hat sie nicht ausgenutzt und freilich würde die US-Regierung nie ein großes Unternehmen wie Intel einem Risiko aussetzen, um eine Angriffsfläche offenzuhalten"


... sagte der Cybersicherheitskoordinator im Weißen Haus, Rob Joyce, der "Washington Post". Er führte einst selbst die NSA-Abteilung, die auf das Eindringen in Computersysteme spezialisiert ist.

Durch die diese Woche bekanntgewordene Sicherheitslücke können zumindest theoretisch auf breiter Front Daten abgeschöpft werden. Die Schwachstelle steckt in einem branchenweit angewendeten Verfahren, das die Chips schneller machen sollte. Deswegen sind Prozessoren verschiedenster Hersteller betroffen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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