schaf am 07. Nov. 2019 um 16:04 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 2 Sekunden

Soziale Medien erschweren Bedingungen für Bergretter

Bergretter müssen mit "Schaulustigen über soziale Medien" fertig werden - Sollen im Umgang damit geschult werden

Bergretter haben früher nicht so sehr mit Schaulustigen zu kämpfen gehabt, wie ihre Kollegen im urbanen Raum. Es entwickelte sich aber eine "zweite Einsatzrealität" auf Social Media. "Es ist oft emotional belastend, dass man von jeder Ecke kritisiert und bewertet wird", sagte Marc Kaufmann, Primar der Rettungs- und Notfallmedizin im Südtiroler Sanitätsbetrieb bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.

Bei der 26. Internationalen Bergrettungstagung legte man einen Schwerpunkt auf ebenjenes Thema: Wie können Bergretter damit umgehen, wenn nach dem Einsatz die Vorgangsweise der Helfer in sozialen Netzwerken besprochen wird. Oder auch wie man sich bei Einsätzen verhält, die medial eine hohe Resonanz erfahren oder gar live mitgefilmt werden.

"Wir müssen Bewusstsein schaffen", stellte Kaufmann fest. Darüber hinaus müsse man die Ausbildungskonzepte anpassen. Für Peter Mair, Leitender Oberarzt der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Innsbruck, müsse aber auch eine Selbstreflexion der Bergretter stattfinden. Etwa ob oder wie man über Einsätze auf Facebook & Co. berichten soll.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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