190 Millionen Dollar auf Laptop "gefangen": Galgenfrist für Kryptobörse
08. Februar 2019, 13:18 | 0 KommentareQuadrigaCX hat nach dem Tod des Gründers keinen Zugang mehr, Gericht gewährte vorläufig Gläubigerschutz
Dass das Konzept, einer einzelnen Person die Alleinverwaltung des wichtigsten Wallets anzuvertrauen, kein besonders gutes ist, dürfte den Betreibern der Kryptobörse QuadrigaCX mittlerweile klar geworden sein. Der "Geldspeicher", der den Großteil des auf der Plattform hinterlegten Gesamtvermögens im Gegenwert von 190 Millionen Dollar beherbergt, befindet sich am Laptop des Gründers Gerald Cotten. Dieser verstarb jedoch überraschend auf einer Reise nach Indien.
Die gute Nachricht: Cottens Witwe, Jennifer Robertson, hat den Laptop. Die schlechte: Niemand hat den Schlüssel, der den Zugriff auf den sogenannten "Cold Storage" ermöglichen würde. Viele der 115.000 Quadriga-User sind sauer, denn ihr Vermögen steckt nun fest. Nun hat ein Gericht dem Unternehmen eine Galgenfrist verschafft, schreibt der Spiegel.
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Das ist ziemlich viel Geld für die URL einer Website. Vor allem für den Verkäufer dürfte es sich aber bereits ausgezahlt haben.
Unternehmen soll Einwilligung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer persönlichen Daten zu Werbezwecken auf unrechtmäßige Weise eingeholt zu haben
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