Apple droht, britischen Markt wegen milliardenschweren Patentstreits zu verlassen
12. Juli 2021, 19:28 | 1 KommentarKläger ist der britische Patenthalter und sogenannte Patenttroll Optis Cellular Technology. Apple verweigerte die Zahlung von Lizenzgebühren
Bei Optis Cellular Technology und dessen Schwesterunternehmen handelt es sich um nicht praktizierende Unternehmen. Sie halten Patente und generieren ihre Einnahmen durch Patentstreitigkeiten. Entsprechende Firmen sind auch als Patenttrolle bekannt berichtet "Macrumors".
Nun steht Apple im Juli 2022 ein Prozess bevor, in dem entschieden werden soll, wie viel für die Patentverletzungen tatsächlich zu bezahlen sein soll. Im Rahmen einer Anhörung Anfang des Jahres ließ ein verantwortlicher Richter bereits anklingen, dass der Konzern vom gerichtlich festgelegten Satz "enttäuscht sein könnte". Die Lizenzgebühren in Höhe von rund sieben Milliarden US-Dollar könnten vermieden werden, indem Apple den britischen Markt verlässt.
Das Apple diese Drohung wahr macht, ist allerdings höchst unwahrscheinlich. Immerhin ist Großbritannien einer der größten und wichtigsten Märkte für das Unternehmen. Würde man sich zurückziehen, müssten Einzelhandelsgeschäfte geschlossen und Dienstleistungen für bestehende Kunden eingeschränkt werden. Alleine der App Store unterstützt mehr als 330.000 Arbeitsplätze im Land, so die Berichterstatter.
Noch im Juli wird es ein separates Gerichtsverfahren geben. In diesem wird entschieden, ob Apple sich rechtlich verpflichten muss, sich an die festgelegten Zahlungen zu halten.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Sprache auf Englisch stellen und schon hat man auch hierzulande Zugriff auf den Bildradierer und andere KI-Features, die eigentlich erst für 2025 versprochen sind
Apple kauft die Firma, von der die Bildbearbeitungssoftware Pixelmator stammt. Die Software soll es weiterhin geben.
Ähnliche News:
Apple kauft Anteil an Satellitenbetreiber Globalstar
Update für Apples USB-C-Zubehör nötig auf MacOS Sequoia
Apple plant in der letzten Oktoberwoche mehrtägige Mac-Präsentation
Produktion der Apple Vision Pro steht vor ungewisser Zukunft
Apple arbeitet offenbar an App Store für Spiele
Apple: Magic Mouse vielleicht bald mit USB-C
Open Source: Windows-Spiele laufen unter Linux auf Apple Silicon
Apple-Forscher finden keine Hinweise auf echtes KI-Reasoning
Apple wegen Slack-Einschränkungen vor Arbeitsbehörde
Millionenbetrug: Apple konnte 6.000 Fake-iPhones nicht erkennen
Update für Apples USB-C-Zubehör nötig auf MacOS Sequoia
Apple plant in der letzten Oktoberwoche mehrtägige Mac-Präsentation
Produktion der Apple Vision Pro steht vor ungewisser Zukunft
Apple arbeitet offenbar an App Store für Spiele
Apple: Magic Mouse vielleicht bald mit USB-C
Open Source: Windows-Spiele laufen unter Linux auf Apple Silicon
Apple-Forscher finden keine Hinweise auf echtes KI-Reasoning
Apple wegen Slack-Einschränkungen vor Arbeitsbehörde
Millionenbetrug: Apple konnte 6.000 Fake-iPhones nicht erkennen
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(1)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024