Chatbot wurde vom Netz genommen, weil er lernte, rassistisch zu sein
Bild: Scatter Lab
Eigentlich ging der südkoreanische Bot "Lee Luda" erst Ende Dezember online, nun mussten die Entwickler aber einschreiten
Der vom südkoreanischen Start-up Scatter Lab entwickelte Chatbot mit dem Namen "Lee Luda" musste vergangenen Dienstag offline genommen werden - denn es häuften sich Nutzerbeschwerden darüber, dass der Bot rassistische und homophobe Nachrichten verschickt hatte. Ähnlich erging es schon Microsofts "Tay"-Chatbot im Jahr 2016, der schon einen Tag nach Launch rassistische Tweets absetzte - und wieder offline genommen wurde.
Die Entwickler des "Lee Luda"-Bots entschuldigten sich für die diskriminierenden und hasserfüllten Nachrichten. Ebenso gesteht das Start-up mangelhafte Kommunikation bezüglich der Nutzung von Kundendaten ein, berichtet "Vice". Denn diese wurden verwendet, um dem Chatbot beizubringen, wie ein Mensch zu sprechen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Mit einer KI zu kommunizieren muss gelernt sein, denn nur wenn man die richtigen Fragen stellt, bekommt man auch gute Antworten.
DeepL ist vor allem für seine Übersetzungssoftware bekannt, "DeepL Write Pro" soll nun beim kreativen Schreibprozess unterstützen
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