Neuralink und Co: Chile will Recht an den eigenen Gehirndaten festschreiben
14. Juli 2021, 12:04 | 0 KommentareEine strenge Regelung zu "Neurorechten" soll die gesetzliche Basis für die vielversprechende Technologie bilden
Beispielsweise, welche Rechte und Schutzansprüche man im Bezug auf jene Daten hat, die das eigene Gehirn etwa in Form elektromagnetischer Wellen ausgibt, auf deren Messung und Beeinflussung Neuralink und ähnliche Technologien basieren. In Chile könnte es darauf bald eine gesetzliche Antwort geben. Zwei Gesetzesentwürfe könnten den lateinamerikanischen Staat bald zum Vorreiter in der Festschreibung von "Neurorechten" machen, berichtet "Rest of World".
Zwei Gesetze sind in Vorbereitung. Eines davon soll in die laufende Verfassungsreform einfließen und wartet bereits auf seine Bestätigung in der Abgeordnetenkammer des Parlaments. Chile will sich nachhaltig vom Überwachungsregime der Pinochet-Ära lösen und neben dem Recht auf persönliche Identität auch das Recht auf freien Willen, mentale Freiheit, fairen Zugang zu Technologien, die "kognitiven Verbesserungen" dienen, und den Schutz vor algorithmischem Bias festschreiben.
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Die Implantation des zweiten BCI ist gut verlaufen. Neuralink hat ein Problem vermieden, das beim ersten auftrat.
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