Browserhersteller Brave reicht DSGVO-Beschwerde gegen Google ein
14. Sep. 2018, 11:32 | 0 KommentareSieht auch Verstöße durch andere Werbeanbieter - "Programmatic Advertising" als massives Datenleck
Der Browserhersteller Brave hat bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eine Beschwerde gegen Google und andere Firmen eingereicht. Der Vorwurf: Diese Form der Werbung stelle einen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung dar. Die Auktion der Werbeinhalte führe dazu, dass sensible Daten der Nutzer an dutzende oder gar hunderte Firmen verschickt werden. Dazu gehören etwa IP-Adresse, Cookie-IDs oder auch Details zum jeweils genutzten Gerät.
Laut Brave verstoße dies gegen Artikel 5 der DSGVO, die besondere Sorgfalt bei der Verarbeitung persönlicher Daten vorschreibt. Auch an Artikel 22 hält man sich nach der Einschätzung des Browserherstellers nicht. Dieser begrenzt die Möglichkeiten zur automatisierten Verarbeitung. Zumal es für die Kunden verständlich sei, welche Daten hier in welchem Umfang über sie erfasst und weitergegeben werden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Ähnliche News:
JPEG XL: Die Browserhersteller sagen nein zum Bildformat
Kredithai Opera: Schwere Vorwürfe gegen den Browserhersteller
Browserhersteller Skyfire macht Handys Flash-fähig
Kredithai Opera: Schwere Vorwürfe gegen den Browserhersteller
Browserhersteller Skyfire macht Handys Flash-fähig
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024