Krypto-/Digitalwährung

Bitcoin hat ein enormes Elektroschrott-Problem

17. Sep. 2021, 21:05 |  1 Kommentar

Eine Bitcoin-Transaktion erzeugt laut einer aktuellen Studie so viel Elektroschrott wie "das Wegwerfen von 2 iPhones".

Dass Bitcoin einen enormen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, wurde bereits in zahlreichen Studien belegt. Je nach Rechenart wird der Kryptowährung ein CO2-Abdruck wie London oder Norwegen bescheinigt.

Was in diesen Betrachtungsweisen allerdings nicht vorkommt, ist Bitcoins wachsendes Problem mit Elektroschrott. Eine einzige Bitcoin-Transaktion erzeugt nämlich so viel Elektroschrott wie ...

das Wegwerfen von 2 iPhones


Um diese hohen Summen begreifbarer zu machen, rechnen die Forscher auf kleinere Mengen zurück. So erklären sie, dass eine Bitcoin-Transaktion in etwa 272 Gramm E-Müll erzeugt. Im "Guardian" wird das mit der Menge von zwei entsorgten iPhone 12 Minis verglichen. Im Jahr 2020 gab es 112,5 Millionen Bitcoin-Transaktionen.

Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie. Erstellt wurde sie von dem Wirtschaftswissenschaftler Alex de Vries, der auch für die niederländische Zentralbank tätig ist und Christian Stoll vom Massachusetts Institute of Technology MIT.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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