Forscher tricksen Apples Foto-Scan aus
19. August 2021, 17:08 | 0 KommentareNeuralhash, die Kernkomponente von Apples umstrittener Foto-Scan-Funktion, wurde von Forschern nachgebaut und ausgetrickst.
Nun ist es einer Person gelungen, das System nachzubauen und entsprechende Informationen und Software auf Github zu veröffentlichen. Dazu müssen insgesamt vier Dateien aus einem aktuellen MacOS oder iOS extrahiert werden. Für letzteres ist ein Jailbreak erforderlich.
Nur kurze Zeit später gab ein Sicherheitsforscher an, dass es ihm gelungen sei, eine Kollision zu erzeugen, also ein Bild zu generieren, das den Hash/Fingerabdruck eines anderen Bildes besitzt. Damit ist es dem Forscher gelungen, das System auszutricksen, denn für Neuralhash handelt es sich bei den beiden unterschiedlichen Bildern um das gleiche Bild.
Apple hatte bei der Vorstellung des Systems (PDF) betont, dass es gegen solche Kollisionsangriffe resistent sei:
Die Hashing-Technologie, Neuralhash genannt, analysiert ein Bild und konvertiert es in eine eindeutige Nummer, die für dieses Bild spezifisch ist.
Auf Nachfrage des Onlinemagazins Motherboard teilte Apple mit, dass es sich bei der auf Github analysierten Neuralhash um eine generische und nicht um die endgültige Version handle, die für den Foto-Scan auf den iPhones verwendet werden soll. Apple betonte zudem, dass es den Algorithmus öffentlich gemacht habe.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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Falls die Menschheit ausstirbt, könnte sie mit den gespeicherten Daten reproduziert werden. Der Speicher soll jedenfalls lange genug halten.
Cern, die europäische Organisation für Kernforschung, plant, Hunderte russische Wissenschaftler aus ihren Einrichtungen auszuschließen.
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