Wyze-Kameras gaben 13.000 intime Einblicke in fremde Wohnungen
Bild: Wyze
Schon zum zweiten Mal zeigten die Kameras Bilder aus fremden Häusern. Das Unternehmen gibt mehreren Drittanbietern die Schuld an der Panne
Am Anfang waren es nur 14 Kunden, die von einer peinlichen Panne beim Sicherheitskamera-Hersteller Wyze betroffen waren: Die von den Kameras übermittelten Bilder zeigten nicht die eigene Wohnung, sondern jene von völlig Fremden. Ein Datenschutz-Albtraum und ein peinlicher Fehler, der dem Unternehmen da unterlaufen ist. Wie sich nun herausstellte, dürften aber deutlich mehr Kunden von dem Sicherheits-Hoppala betroffen sein. Wie unter anderen "The Verge" berichtet, dürften 13.000 Kunden betroffen sein.
Bekannt wurde die Panne durch zahlreiche Social-Media-Postings und eine anschließende E-Mail, die Wyze-Kunden erhielten. Der Betreff suggerierte einen wichtigen Sicherheitshinweis. In der Nachricht entschuldigt sich das Unternehmen für die Sicherheitsverletzung, gibt aber gleichzeitig dem Webhosting-Anbieter Amazon Web Services eine Mitschuld an der Misere.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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