"Siri bleibt dumm": Wie Apple erneut einen Trend verschlafen hat
21. Juni 2017, 01:000
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Im Vergleich mit Amazon und Google hinkt Apple bei digitalen Assistenten hinterher. Die Kritik an Tim Cook wird lauter
Apples Siri-Team war vor drei Jahren recht zufrieden: Die digitale Assistentin galt als klug, konnte mehr als ihre Konkurrenten und wurde von immer mehr Nutzern täglich abgerufen. Als Amazon im Winter 2014 zu einem Event einlud, machte sich Apple keine Sorgen. Doch das änderte sich laut einem ehemaligen Angestellten "rasch", als Amazon den smarten Lautsprecher Echo aus dem Hut zauberte - der Stimmen von Hintergrundgeräuschen isolieren und aus der Ferne antworten konnte.
Apples Siri-Team wurde klar, dass Amazon - entgegen Apples internen Erwartungen - plötzlich die Nase vorn hatte. Diese Anekdote, die nun vom "Wall Street Journal" berichtet wurde, illustriert, wie Apple erneut einen wichtigen Trend verschlafen hat.
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Selbst in den USA ist Apple offenbar noch weit von einer Veröffentlichung für die breite Masse entfernt. In Europa ist der Zeitplan ohnehin komplett offen
Apple-Nutzer können noch in diesem Jahr mit erheblichen Verbesserungen an Siri, dem virtuellen Assistenten des Unternehmens, rechnen, auch wenn Apple Intelligence erst 2025 kommt.
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