Alexa, Siri und Co könnten der Entwicklung von Kindern schaden

29. Sep. 2022, 08:31 |  0 Kommentare

Forscher sehen mehrere Risiken für die Ausbildung von sozialem Verhalten und kognitiven Fähigkeiten

Sie spielen auf Kommando Musik, steuern Smart-Home-Geräte, informieren uns kurz und knapp über die Nachrichtenlage und geben uns Antworten auf viele Fragen. Für eine wachsende Zahl an Menschen sind Sprachassistenten wie Apples Siri, Amazons Alexa oder Googles Assistant zu einem geschätzten Werkzeug geworden.

Diesen Funktionen und Vorteilen stehen allerdings auch Defizite gegenüber. Neben Datenschutzbedenken sehen zwei Forscher der School of Clinical Medicine an der University of Cambridge - Anmol und Ananya Arora - auch einen möglichen negativen Einfluss auf die Entwicklung von jüngeren Kindern in Haushalten, die mit smarten Lautsprechern bestückt sind. Einen entsprechenden Artikel haben sie im Journal "Diseases in Childhood" veröffentlicht.

Dabei handelt es sich nicht um eine Studie, sondern um ein Thesenpapier, das drei Problemfelder darlegt und ihre Annahmen untermauert. Die erste Schwierigkeit, die sie bei der Interaktion zwischen Kindern und Sprachassistenten sehen, ist das Risiko falscher bzw. gefährlicher Antworten auf Fragen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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