Amazon-Mitarbeiter sollen tausende Dollar Bestechungsgelder angenommen haben
23. Sep. 2020, 11:37 | 0 KommentareBetrüger hatten mangelhafte Produkte angeboten, beispielsweise nicht funktionierende Diätpillen und leicht entzündliche elektronische Geräte
Sechs Personen stehen im US-Bundesstaat Washington vor Gericht, weil ihnen vorgeworfen wird, Amazon-Mitarbeiter und -Vertragspartner mit mehr als 100.000 Dollar bestochen zu haben, um sich unfaire Vorteile für Drittanbieter beim Amazon Marketplace zu verschaffen.
Die Mitarbeiter sollen etwa die Verkaufsprofile von Händlern, die wegen des Angebots minderwertiger Waren gesperrt worden waren, wieder aktiviert und sogar deren Konkurrenten blockiert haben, berichtet "Ars Technica".
Mindestens zehn Amazon-Mitarbeiter sollen laut dem US-Justizministerium, das gegen die Verdächtigen vor dem Bezirksgericht von Washington Anklage erhebt, auf diese Weise bestochen worden sein. Ein Mann soll als Vertragspartner von Amazon Bestechungsgelder angenommen haben und später weitere Zuständige überzeugt haben, dabei mitzumachen.
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Der kostenlose Versand an Amazons Abholstationen für Nicht-Prime-Nutzer ist nicht mehr grundsätzlich kostenlos – Amazon führt einen Mindestbestellwert ein.
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