Wirbel um kritische Lücke in Symantecs Antivirenprodukten

26. Mai 2006, 19:13 |  0 Kommentare

Eine vor zwei Tagen vom Sicherheitsdienstleister eEye an Symantec gemeldete Sicherheitslücke in deren Antivirus-Programmen sorgt in US-Medien bereits für einigen Wirbel. Der Grund: Über die Lücke ließe sich ohne Interaktion des Anwenders Schadcode auf dem PC ausführen. Das ist eigentlich etwas, was ein Antvirenprogramm verhindern sollte. Zwar gibt die Beschreibung von eEye zu der Lücke noch nicht viel her, gegenüber Medienvertretern äußerte ein Sprecher von eEye aber schon mal die Vermutung, ein Wurm könnte über die klaffende Lücke in die Systeme eindringen, Dateien zerstören und Backdoors öffnen. Da Symantecs Antivirenprodukte auf rund 200 Millionen Systemen in Unternehmen und bei Privatanwendern installiert ist, ist die Sorge eines möglichen Wurmausbruchs nicht ganz unberechtigt. Allerdings gilt dies für eine Vielzahl anderer Lücken auch.






Kurze URL:


Bewertung: 0.0/5 (0 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:
Klimabonus: Wirbel um Sicherheit der Kontodaten
Datenschützer und SPÖ bemängeln die Abwicklung des Klimabonus. Konkret geht es darum, dass diese teils über ein Privatunternehmen erfolgt. Sorgen bereitet vor allem die Gewährleistung der Sicherheit der hochsensiblen Kontodaten.


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top