Aktuelle Android-Handys verraten WLAN-Standortdaten
04. Juli 2014, 16:14
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So kann basierend auf den Netzwerknamen, etwa ein WLAN eines Hotels, Unternehmens oder Flughafens, rückgeschlossen werden, wo sich der Nutzer aufgehalten hat. Laut den Datenschützern ist dieses Verhalten auf die Funktion Preferred Network Offload (PNO) zurückzuführen, die mit Android 3.1 Honeycomb eingeführt wurde.
Sie ist notwendig, damit sich Geräte mit bekannten Netzwerken automatisch verbinden und versteckte Netzwerke finden. Die Datenschützer haben eine Liste veröffentlicht, in denen betroffene Modelle angeführt werden. dazu zählen etwa Googles Nexus 4 und 5, das HTC One und mehrere Motorola-Modelle.
Google teilte in einer Stellungnahme mit, dass man die Sicherheit von Standortdaten sehr ernst nehme. Inzwischen gebe es auch einen Patch dafür. Bis dieser jedoch per Update ausgeliefert wird, kann es noch dauern. Zudem gibt es Geräte, die nicht mehr aktualisiert werden, kritisiert die EFF.
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