Apples OS X Yosemite soll Nutzer ausspionieren
Laut der renommierte US-Tageszeitung Washington Post spioniert Apples OS X Yosemite seine Nutzer über die Suchfunktion "Spotlight" aus.
Laut der US-Tageszeitung Washington Post wird die Dateisuchfunktion "Spotlight" auch dafür verwendet Nutzer auszuspionieren. Wer in "Spotlight" nach Dateien sucht, sendet automatisch Ortsangaben und Suchbegriffe ins Netz.
Apple sieht das ganze aber mehr als Feature denn als Bug. Denn durch die Übermittlung der Daten kann Microsofts Suchmaschine Bing, mit der Apple kooperiert, relevante Suchergebnisse in Spotlight anzeigen. Zusätzlich weist Apple in einem Einführungstext auf die Datenweitergabe hin.
Apple meinte außerdem, dass durch die Datenübermittlung, ausschließlich die Suchfunktion verbessert werde. Es wurden sämtliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Nutzer seien nur 15 Minuten lang mit einer ID erkennbar, dann wechsle diese. Der Konzern dementierte außerdem, Kundenprofile zu erstellen.
Man kann es auch ausschalten
Nutzer, die das Feature ausschalten wollen, können dies in den Systemeinstellungen von OS X Yosemite machen.
Dort kann in den Optionen zur Spotlight-Suche das automatische Vervollständigen sowie die Abfrage von Bing deaktiviert werden.
Im Reiter "Privatsphäre" kann man zudem genauer konfigurieren, in welchen Speicherorten auf der Festplatte Spotlight ausdrücklich nicht suchen soll. Dazu zieht man einfach die Ordner, die man nicht durchsucht haben will, in das Listenfeld.
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