Ausbau verzögert sich: Corona wird zur 5G-Bremse

24. Juli 2020, 10:01 |  0 Kommentare

Ausbau der europäischen Netzinfrastruktur verzögert sich um bis zu 18 Monate

Bislang verzeichneten europäische Telekommunikationsunternehmen kaum negative ökonomische Auswirkungen der globalen COVID-19-Krise. Im Gegenteil: Im Zuge vermehrter Arbeit im Homeoffice und temporärer Social-Distancing-Maßnahmen stieg die Netzauslastung in den ersten vier Monaten der Pandemie weltweit sprunghaft an. Allerdings wird dieser Sondereffekt nun durch die Folgen der Rezession relativiert. So muss der europäische Telekommunikationssektor im laufenden Jahr von einem pandemiebedingten Umsatzrückgang von zwei bis drei Prozent, und bis 2021 um weitere ein bis zwei Prozent ausgehen. Dies schlägt sich auch auf die finanziellen Mittel der Netzbetreiber nieder, die den Netzausbau und Technologiesprung in Richtung 5G finanzieren sollten. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Studie "Countering the threat to Europe's 5G rollout" von Strategy&, der Strategieberatung von PwC.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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