Bitcoins verbrauchen fast doppelt so viel Strom wie Österreich
Der Grund liegt in der Art, wie die Kryptowährung funktioniert: Zur Validierung benötigt es viel RechenkraftBitcoins sind Stromfresser. Der Grund liegt in der Architektur der Kryptowährung: Das Netzwerk wird dezentral betrieben, Nutzer schließen Transaktionen ab, die wiederum nicht von einer zentralen Instanz, sondern von verteilten Rechnern kryptografisch verifiziert werden müssen. Dieser Prozess wird auch als "Mining" bezeichnet, im Gegenzug für die dafür aufgewandte Rechenleistung werden die "Miner" mit neuen Bitcoins entlohnt. Um die Validierung zu gewährleisten, braucht es viel Rechenkraft, und dafür wiederum aufgrund der steigenden Komplexität immer mehr und bessere Hardware.
Das führt dazu, dass der Stromverbrauch durch Mining zunehmend steigt. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel hat das in der Vergangenheit regelmäßig für Kritik gesorgt. Forscher des Zentrums für alternative Finanzsysteme der Universität Cambridge versuchen den konkreten Verbrauch durch Bitcoins zu beziffern - und mit jenem anderer Länder zu vergleichen. Ihre Ergebnisse listen sie in einem Online-Tool auf, das beeindruckende Vergleiche ermöglicht: So fressen Bitcoins mittlerweile (Stand: Freitagvormittag) jährlich 123,99 Terrawattstunden (TWh) Strom für Transaktionen.
Im Vergleich dazu verbraucht der Staat Österreich im Jahr 66,8 Terrawattstunden. Somit kommt die Kryptowährung mittlerweile fast auf den doppelten Wert.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Es sei noch zu kompliziert, die Kryptowährung als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
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