schaf am 27. März 2015 um 13:59 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

BND überwacht Hauptnetzknoten DE-CIX ohne Kontrolle

Bei einer Anhörung vor dem deutschen NSA-Untersuchungsausschuss erhebt der Manager des Frankfurter Knotenpunktes DE-CIX schwere Vorwürfe gegen den Bundesnachrichtendienst.

Laut DE-CIX-Chef Klaus Landefeld greift der Bundesnachrtichtendienst (BND) seit 2009 Daten am Internetknotenpunkt in Frankfurt ab, wie Golem schreibt. Technische Standards, wie bei anderen Datensammelaktionen, gebe es dabei nicht, so Landefeld am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags in Berlin. Schon im August 2008 habe sich der BND erstmals um einen Zugang zum Knoten bemüht und sich genaue Informationen über die Technik aushändigen lassen. Einen Zugriff direkt am Knotenpunkt durch ausländische Nachrichtendienste hält Landefeld hingegen für unwahrscheinlich, da der Knotenpunkt gut geschützt sei.

Für ausländische Dienste sei es vermutlich einfacher, sich mit dem BND über einen Datenaustausch zu arrangieren. Der österreichische Knotenpunkt Vienna Internet Exchange (VIX) hat eine ähnliche Überwachung in der Vergangenheit ausgeschlossen.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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