Breitbandausbau: 1,7 Millionen Haushalte in Österreich warten auf schnelles Internet

02. August 2022, 08:38 |  1 Kommentar


Bild: Pixabay

Der Weg zur "Gigabit-Gesellschaft" wird nicht leicht: Bis 2030 soll jeder Haushalt ans Glasfasernetz angeschlossen sein

67.000 Kilometer ist das österreichische A1 Glasfasernetz lang und bringt laut Hersteller eine Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/Sekunde - übersetzt heißt das so viel wie: rasend schnelles Internet. In einer Eigentumswohnung in 1130 Wien ist die Verlegung aber nicht möglich. Raten von 25 Mbit/s erlauben kaum ein sinnvolles Arbeiten, vom abendlichen Streaming einer HD-Serie ganz zu schweigen. Auch mehrmalige Anfragen in Richtung A1 bleiben ungehört. Der Wohnblock sei nicht für eine Glasfaserleitung geeignet. Man solle auf Alternativen ausweichen.

Solche Antworten kennt man auch im Westen von Österreich nur zu gut, und so wirken die zahlreich geschalteten Glasfaserausbau-Werbespots oft wie Hohn. Martin Rohlik von A1 beschwichtigt:

A1 legt alles daran, sowohl das A1 Glasfasernetz als auch das 5G-Netz in ganz Österreich so rasch und umfangreich wie möglich auszubauen, um möglichst viele Haushalte und Unternehmen mit ultraschnellem Internet zu versorgen.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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