schaf am 23. März 2022 um 08:22 |  0 Kommentare | Lesezeit: 59 Sekunden

Chatkontrolle: Wie die EU die Messenger-Verschlüsselung aushebeln will


Bild: Pixabay

Schon bald will die EU-Kommission ihre Pläne offiziell enthüllen. Wie das technisch gehen könnte, welche Probleme das aufwirft und warum Kritiker schon jetzt auf die Barrikaden gehen

Langsam wird es ernst: Bereits Ende März will die EU-Kommission laut aktuellen Informationen den Entwurf für ein schon im Vorfeld äußerst umstrittenes Gesetz vorstellen: die Chatkontrolle. Deren postuliertes Ziel: die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Eine Zielsetzung, der wohl kaum jemand widersprechen wird. Dass dies nun für solchen Wirbel sorgt, liegt daran, wie man das erreichen will.

Wie aus einem im Vorjahr geleakten früheren Entwurf hervorgeht, sollen Messenger wie Whatsapp oder Signal sowie E-Mail-Anbieter dazu verpflichtet werden, nach sogenanntem Child Sexual Abuse Material (CSAM) zu suchen und die Nutzer dann an die Behörden zu melden.

Das würde einer Aushöhlung von effektiver Verschlüsselung gleichkommen, warnen angesichts solcher Perspektiven Kritikerinnen - samt brandgefährlicher Konsequenzen. Was damit gemeint ist und wie das Ganze überhaupt technischen ablaufen könnte, soll im Folgenden näher unter die Lupe genommen werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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