Kefir am 09. Februar 2009 um 20:08 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Datenschutz bei elektronischen Ausweisen ungelöst

Die EU-Agentur für Netzwerksicherheit in der Informationstechnologie (ENISA) http://www.enisa.europa.eu hat ein Positionspapier zur europaweiten Entwicklung von elektronischen Ausweisen veröffentlicht. Darin wird das Fehlen einer EU-weiten Strategie kritisiert, um die auf den Ausweisen enthaltenen Daten zu schützen. Die nationalen Unterschiede hinsichtlich der Datenschutzmerkmale erschweren die Interoperabilität der elektronischen Ausweise und verringern zudem die Akzeptanz bei den Benutzern, so die Experten der ENISA.

In der EU sind derzeit zehn verschiedene nationale E-Ausweis-Konzepte in Gebrauch. Weitere 13 sind in Planung. Genutzt wird die elektronische Identifizierungsmöglichkeit vorwiegend für E-Government-Anwendungen, unter anderem für die Einreichung von Steuererklärungen. Allerdings nehmen auch kommerzielle Einsätze zu. In Verbindung mit der digitalen Signatur ist es beispielsweise möglich, rechtssichere Rechnungen elektronisch zu legen. Viele andere E-Dienste werden zukünftig die Daten des elektronischen Ausweises für vielfältige Anwendungen einsetzen, von der Sicherung von Chats über Zugangskontrollen für Büchereien, bis hin zur gleichzeitigen Deckung der entstandenen Investitionskosten, so die ENISA in dem Papier.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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