Deutscher Außenminister stellt Huawei-Beteiligung an 5G-Netz infrage

05. Nov. 2019, 10:05 |  0 Kommentare

Maas fordert neben technischer Zertifizierung auch eine "Vertrauensprüfung" bezüglich der Datenverwendung durch den staatlichen chinesischen Konzern

Der deutsche Außenminister Heiko Maas hat grundsätzliche Zweifel geäußert, dass der chinesische Netzwerkausrüster Huawei am Aufbau des deutschen 5G-Mobilfunknetz beteiligt werden kann. Bei Huawei handle es sich um "ein Unternehmen, das durch gesetzliche Bestimmungen, die es in China gibt, vom Staat abhängig ist und dem Staat Informationen durchleiten muss", sagte Maas am Montagabend in Berlin.

Die deutsche Bundesregierung wolle neben dem technischen Zertifizierungsverfahren für 5G-Komponenten nun auch noch eine Vertrauensprüfung, führte der sozialdemokratische Politiker bei einer Veranstaltung der Zeitungsgruppe RND. Dabei solle geprüft werden, "ob ein Unternehmen möglicherweise aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen in seinem Heimatland gezwungen ist, Informationen und Daten, die eigentlich geschützt werden sollen, dem Heimatland ... zur Verfügung zu stellen", sagte Maas. "Das ist bei Huawei der Fall."

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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