DSGVO-Verstoß: Uber soll 290 Millionen Euro Geldstrafe zahlen
26. August 2024, 14:58 | 0 KommentareDem beliebten Fahrdienst wird vorgeworfen, mehr als zwei Jahre lang sensible Fahrerdaten bei unzureichendem Schutz in die USA übermittelt zu haben.
Die niederländische Datenschutzbehörde (DPA) hat eine Geldstrafe in Höhe von 290 Millionen Euro gegen Uber verhängt. Als Grund für die Strafe nennt die Behörde in einer Mitteilung den Umstand, dass der weltweit bekannte Fahrdienst unrechtmäßig und unter unzureichenden Schutzvorkehrungen personenbezogene Daten von europäischen Fahrern in die Vereinigten Staaten übermittelt und damit gegen die DSGVO verstoßen hat.
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Betroffen sind Kunden, die über Plattformen wie Booking.com oder Expedia gebucht haben. Datenschützer hatten die Praxis bereits im Vorjahr kritisiert
Über eine Tochterfirma hat Avast unrechtmäßig Daten über das Surfverhalten von rund 100 Millionen Nutzern verkauft. Das kostet den Hersteller nun knapp 14 Millionen Euro.
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