Europol verarbeitet Daten Unschuldiger und wird offiziell gerügt

13. Okt. 2020, 13:23 |  0 Kommentare

Europol setze auf digitale Forensik - demnach werden große Mengen an Informationen genutzt, um Schlüsse zu ziehen



Die EU-Polizeibehörde Europol wurde vom Datenschutzbeauftragten der Union, Wojciech Wiewiorowski, offiziell gerügt: Sie speichert zur Aufbereitung von Big-Data-Analysen zu viele Daten, nämlich auch jene von unschuldigen Personen, und verletzt somit ihr Recht auf Privatsphäre. Außerdem vernachlässigt die Behörde das Prinzip der Datenminimierung, das vorsieht, dass so wenig Informationen wie möglich gespeichert werden.

Die Behörde greift dabei auf Daten der nationalen Strafverfolgungsbehörden zu. Laut einem von der Bürgerrechts-NGO Statewatch veröffentlichten Prüfbericht seien die geltenden Befugnisse von Europol rechtswidrig überschritten worden, berichtet "Heise".

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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