Falsche Abrechnungen und Musikrechte: Start-up durchleuchtet Spotify & Co.

17. Nov. 2022, 20:41 |  0 Kommentare

Legitary hat sich mit dem Aufspüren von Anomalien im Streaming einen Namen gemacht. Jetzt ist man dabei, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Mit dem millionenschweren Verkauf ihrer Musikrechte an Investmentfirmen hatten zuletzt zahlreiche Stars aufhorchen lassen. Bob Dylan, der die Rechte an seinen Songs für mehr als 300 Millionen Dollar abtrat, zählt ebenso dazu wie Neil Young, Shakira, die Red Hot Chili Peppers oder Bruce Springsteen.

Die Rechte an ihren Werken, die erst 70 Jahre nach dem Tod der Künstler*innen erlöschen, sind in Zeiten sinkender Erlöse aus Tonaufnahmen und des zunehmend schwieriger werdenden Live-Geschäfts aber nicht nur für die großen Namen im Musik-Business eine willkommene Einnahmequelle. Das Wiener Start-up Legitary hilft Künstler*innen bei der Bewertung ihrer Kataloge.

Verfahren zur Bewertung von Musikrechten können sich üblicherweise nur umsatzstarke Musiker*innen leisten, sagt Nermina Mumic, die das Unternehmen 2019 gemeinsam mit dem Musikmarktveteranen Günter Loibl und dem Statistik-Professor Peter Filzmoser gründete. Die mit künstlicher Intelligenz angetriebenen Tools des Start-ups würden solche Bewertungen auch für die breite Masse an Musiker*innen erschwinglich machen: "Wir demokratisieren den Zugang."

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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