Falsche Urheberrechtsbeschwerden bringen Journalisten erneut zum Schweigen
02. März 2023, 18:30 | 0 KommentareEine perfide Strategie aus dem Online-Reputationsmanagement erzwang wieder das Verschwinden kritischer Berichterstattung
Wer unliebsame Informationen über sich im Internet liest und über genügend Geld verfügt, kann sie offenbar problemlos verschwinden lassen. Der Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) weist nun auf weitere Fälle hin, in denen Journalisten dazu gezwungen worden sind, kritische Berichterstattung offline zu nehmen. Möglich macht dies ein simpler juristischer Trick unter dem Deckmantel des US-amerikanischen Digital Millennium Copyright Act (DMCA). Das Gesetz dient zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen im Internet.
Dem Bericht zufolge ging es um einen Artikel der angesehenen südafrikanischen Zeitung "Mail & Guardian", zuvor soll die investigative Nachrichtenagentur Diario Rombe davon betroffen gewesen sein. Sie sollen sich kritisch über mächtige Öl-Lobbyisten geäußert und konkret gegen Gabriel Mbaga Obiang Lima, den Sohn des Präsidenten von Äquatorialguinea, sowie gegen seinen engen Mitarbeiter NJ Ayuk gerichtet haben.
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