FBI ist "zutiefst besorgt" über Apples neue Verschlüsselung
09. Dez. 2022, 16:53 | 0 KommentareDas FBI könnte mit Apples Advanced Data Protection seinen wichtigsten Zugang zu iPhones verlieren. Doch dafür muss die Funktion von Nutzern aktiviert werden.
Die US-amerikanische Bundespolizei FBI ist der Washington Post zufolge "zutiefst besorgt" über Apples Ankündigung, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Backups und andere Daten in der iCloud anzubieten. Immerhin handelt es sich bei dieser um den wichtigsten Zugang des FBI zu Daten auf iPhones. Nicht ohne Grund nannte die Überwachungsfirma Penlink die iCloud Anfang des Jahres "phänomenal".
Mehr dazu:
Apple plant Verschlüsselungssystem für iCloud-Daten
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt sensible Daten besser vor Hackern und Spionen – aber auch vor Strafverfolgungsbehörden
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt sensible Daten besser vor Hackern und Spionen – aber auch vor Strafverfolgungsbehörden
Das soll sich mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ändern, die Apple Advanced Data Protection nennt. Allerdings wird diese nicht standardmäßig für alle Nutzer eingeführt, sondern ist optional. Entsprechend bleibt unklar, wie viel sich real für das FBI oder Überwachungsfirmen ändern wird, die im Auftrag des Staates auf die Daten zugreifen. Denn auch bisher konnte das Backup in der iCloud deaktiviert werden.
Geplant hatte Apple die entsprechende Funktion bereits seit etlichen Jahren. 2018 stellte das Unternehmen die Pläne dem FBI vor, wie die Nachrichtenagentur Reuters im Jahr 2020 von damaligen und ehemaligen Apple-Angestellten erfuhr.
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