Forscher schleusen Malware per Bluetooth in einen Skoda

13. Dez. 2024, 11:52 |  1 Kommentar


Bild: Pexels

Der Angriff soll es den Forschern ermöglicht haben, das Fahrzeug aus der Ferne in Echtzeit zu tracken, Mikrofone abzuhören und allerhand Daten abzugreifen.

Sicherheitsforscher des auf Kraftfahrzeuge spezialisierten Cybersicherheitsunternehmens PCAutomotive haben in einem Infotainment-System von Skoda mehrere Schwachstellen entdeckt. Wie aus einem Techcrunch-Bericht hervorgeht, war es den Forschern möglich, bei einem anfälligen Fahrzeug Malware einzuschleusen und anschließend in Echtzeit Standortdaten und andere Informationen abzugreifen.

Ihre Tests führten die Forscher an einem Skoda Superb III durch. Die entdeckten zwölf Sicherheitslücken beziehen sich auf die darin verbaute MIB3-Einheit von Volkswagen. Wie einer der beteiligten Forscher erklärte, gelang der Erstzugriff auf das Infotainmentsystem ohne jegliche Authentifizierung aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern via Bluetooth.

Anschließend sei es den Forschern gelungen, "uneingeschränkt" Code auszuführen und eine Malware einzuschleusen, die bei jedem Systemstart geladen wurde.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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