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Aus für "China-Schnäppchen" aus dem Netz: Zollfreibetrag soll 2021 fallen
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Jul. '20
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Di., 21. Juli, 2020 um 10:23
#1
Bild: Pixabay Finanzministerium kündigt Wegfall der 22-Euro-Freigrenze mit Juli des kommenden Jahres an Vom neuen Smartphone bis zu kleinen Haushaltsgadgets - im Internet lässt sich so ziemlich alles einfach kaufen. In den vergangenen Jahren sind hier vor allem Handelsplattformen und Onlineshops aus China vorgeprescht und haben massiv in Werbung auf Facebook und anderen Seiten investiert. Diese Online-Konkurrenz ist dem heimischen Handel schon länger ein Dorn im Auge. Neben dem erbitterten Preiskampf rund um die Produkte selbst stört sich der Handelsverband vor allem an der sogenannten "Unterfakturierung". Die europäischen Händler beklagen Geschäftsentgang, politisch wurde immer wieder Unmut über Steuerbetrug laut. Unter "Unterfakturierung" versteht man eine falsche Deklaration des Warenwertes unterhalb der Freibetragsgrenze von 22 Euro. Interessant war diese nicht nur für Kunden, die sich gerne günstige Gadgets oder Zubehör aus Fernost bestellten. Einige Versandanbieter pflegen auch gerne die Praxis, teurere Sendungen mit niedrigerem Betrag anzugeben. Auf EU-Ebene wird schon seit geraumer Zeit über eine Lösung debattiert. Und auch unter Türkis-Blau war eine Abschaffung des Freibetrags bereits avisiert. Der Handel hatte bereits für 2020 auf eine Abschaffung gedrängt, angedacht war sie inoffiziell schließlich für Jänner 2021. Dieser Fahrplan hat offenkundig nicht ganz gehalten, doch nun soll es ab 1. Juli des kommenden Jahres so weit sein. Das bedeutet, dass künftig jede Warensendung über den Zoll laufen muss und für alle Sendungen 20 Prozent Einfuhrumsatzsteuer anfallen, selbst wenn der Kaufpreis im Centbereich liegt. "Es ist ein Gebot der Fairness, alle Marktteilnehmer steuerlich gleichzustellen", meint dazu Handelsverbandschef Rainer Will. Er rechnet mit 150 Millionen Euro zusätzlichen jährlichen Steuereinnahmen für die Republik. <div class="update"><div class="zahl">Update:</div><font size="2">"China-Schnäppchen" werden teurer: Welche Regeln ab 1. Juli gelten Einfuhr-Umsatzsteuer wird ab dem ersten Cent verrechnet, die meisten Kunden dürften dank "Import One Stop Shop" aber von Formalitäten verschont bleiben. https://ress.at/chinaschnaeppchen-werden-teurer-welche-regeln-ab-1--juli-gelten-news29062021130355.html</font></div></div> <div class="update"><div class="zahl">Update:</div><font size="2">Halb so viele Packerln aus China seit Abschaffung der Steuerfreigrenze Heuer gab es in Österreich rund 35 Millionen Euro Mehreinnahmen, EU-weit sind es drei Milliarden Euro https://ress.at/halb-so-viele-packerln-aus-china-seit-abschaffung-der-steuerfreigrenze-news29092021133312.html</font></div></div> C&M News: https://ress.at/-news21072020102322.html |
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Mein Simba... :) |
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Di., 21. Juli, 2020 um 10:23
#4
"China-Schnäppchen" werden teurer: Welche Regeln ab 1. Juli gelten Einfuhr-Umsatzsteuer wird ab dem ersten Cent verrechnet, die meisten Kunden dürften dank "Import One Stop Shop" aber von Formalitäten verschont bleiben. https://ress.at/chinaschnaeppchen-werden-teurer-welche-regeln-ab-1--juli-gelten-news29062021130355.html Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist... |
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Di., 21. Juli, 2020 um 10:23
#5
Halb so viele Packerln aus China seit Abschaffung der Steuerfreigrenze Heuer gab es in Österreich rund 35 Millionen Euro Mehreinnahmen, EU-weit sind es drei Milliarden Euro Mehr unter: https://ress.at/halb-so-viele-packerln-aus-china-seit-abschaffung-der-steuerfreigrenze-news29092021133312.html Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist... |
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