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Deutsches Gericht bestätigt Warnung vor Kaspersky
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Apr. '22
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So., 03. April, 2022 um 11:05
#1
Sicherheitsbehörden hatten nach Beginn des Ukraine-Kriegs vor dem russischen Antiviren-Hersteller gewarnt Der Antiviren-Hersteller Kaspersky ist mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht Köln gescheitert, mit der die Warnung deutscher Sicherheitsbehörden vor der eigenen Software ausgehebelt werden sollte. Nach der Warnung hatte Firmengründer Eugene Kaspersky von einem rein politisch motivierten "Angriff" auf sein Unternehmen gesprochen. Auch bei dem Eilantrag argumentierte der Konzern in diese Richtung. Eine Sicherheitslücke im Sinne einer bekannt gewordenen technischen Schwachstelle liege ebenso nicht vor wie Anhaltspunkte für eine Einflussnahme staatlicher Stellen in Russland. Zudem verwies der Hersteller einmal mehr auf eine Reihe von Transparenzmaßnahmen, um die Datensicherheit gewährleisten zu können. Der Argumentation folgte das Verwaltungsgericht allerdings nicht, wie Heise berichtet. Antiviren-Software sei aufgrund ihrer Berechtigungen in einem Computersystem per se eine Schwachstelle bzw. könne nur empfohlen werden, wenn ein "hohes Maß an Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Herstellers" gegeben sei. Angesichts des Angriffskriegs auf die Ukraine, der auch als Cyberkrieg geführt werde, sei dieses Vertrauen nicht gegeben. Ist Kaspersky wirklich ein Problem? Viele Stellen, wie auch das Deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem russischen Unternehmen. Aber ist das auch berechtigt? Deutsche Sicherheitsbehörde warnt vor russischem Kaspersky-Virenschutz und Italien will auch nicht mehr Italien will Russlands Technologie nicht mehr in Systemen der öffentlichen Verwaltung nutzen US-Behörde setzt Kaspersky Lab und zwei chinesische Firmen auf Verbotsliste Die US-Telekommunikationsbehörde FCC stuft die Firmen als Bedrohung der nationalen Sicherheit ein C&M News: https://ress.at/-news03042022110531.html |
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So., 03. April, 2022 um 15:46
#2
Oli H @oliii_h Rechtens ja - aber dennoch höchst politisch und heuchlerisch... aber absolut nicht technisch argumentiert. Die Warnung bleibt auch weiterhin politische Propaganda. Am 03. April, 2022 um 15:46 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:22
#3
Twitterbot hat Folgendes geschrieben: Oli H @oliii_h Rechtens ja - aber dennoch höchst politisch und heuchlerisch... aber absolut nicht technisch argumentiert. Die Warnung bleibt auch weiterhin politische Propaganda. Am 03. April, 2022 um 15:46 via ✕ Im verlinkten Artikel von Heise.de wird auch die technische Argumentation genannt .. Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde .. |
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So., 03. April, 2022 um 16:24
#4
Oli H @oliii_h Ich sehe nicht mal die Info, dass auf den SOC2_2019 Report von Deloitte eingegangen - und dessen Bewertung zerlegt wird. Am 03. April, 2022 um 16:24 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:25
#5
Twitterbot hat Folgendes geschrieben: Oli H @oliii_h Ich sehe nicht mal die Info, dass auf den SOC2_2019 Report von Deloitte eingegangen - und dessen Bewertung zerlegt wird. Am 03. April, 2022 um 16:24 via ✕ Ob ein Bericht von 2019 bei der derzeitigen Entwicklung und Einflussnahme der Russischen Regierung noch eine Relevanz hat? Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde .. |
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So., 03. April, 2022 um 16:27
#6
Oli H @oliii_h Dass Kaspersky nicht einfach mal eben so mittels Entführung oder Gewalt-Androhung gezwungen werden kann, irgendwelche Backdoors via Update aus zu rollen, bestätigt der SOC2_2019 Report von Deloitte (Seite 9 - 23). Am 03. April, 2022 um 16:27 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:28
#7
Oli H @oliii_h Ich bezweifle, dass es nur einen einzigen anderen Anbieter gibt, der so massive Vorkehrungen vor einer Manipulation getroffen hat wie es Kaspersky macht. Am 03. April, 2022 um 16:28 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:28
#8
Oli H @oliii_h Auch ganz lustig: Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass eine Sicherheitslücke dann vorliegt, "wenn das erforderliche hohe Maß an Vertrauen in den Hersteller nicht (mehr) gewährleistet sei". https://t.co/ckoN7kMUS2 Am 03. April, 2022 um 16:28 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:28
#9
Oli H @oliii_h Die Software kann so viele Schwachstellen haben, wie sie will, gewarnt wird erst, wenn ab Werk direkt Schadsoftware drauf ist, oder der Hersteller nicht mehr "vertrauenswürdig" ist. https://t.co/yqlQqCCS76 https://t.co/gAIDodKPBv https://t.co/zHohhdtrcV Am 03. April, 2022 um 16:28 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 16:29
#10
Oli H @oliii_h Punkt 1) Man zerstört den Ruf damit das Vertrauen nicht mehr da ist Punkt 2) Man argumentiert, dass es rechtens ist, weil das Vertrauen nicht mehr da ist Wenn das kein staatlich koordinierter Rufmord ist 🤷♂️ Am 03. April, 2022 um 16:29 via ✕ |
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So., 03. April, 2022 um 17:01
Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde .. |
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