Google entdeckt Staatstrojaner für Android im Play Store
28. Juli 2017, 18:59 | 8 KommentareDie Malware Lipizzan hat es auf die gezielte Infektion bestimmter User abgesehen. Sie spioniert per Kamera und Mikrofon und greift Daten von WhatsApp ab.
Google berichtet in einem Blogeintrag über die neue Malware-Familie Lipizzan. Dass es Malware in den Play Store schafft, ist leider keine Seltenheit. Diese spezifische Schadsoftware weist aber viele Merkmale eines Staatstrojaners auf.
Der erste Hinweis ist, dass eine Analyse des Codes darauf hindeutet, dass die Malware von Equus Technologies kreiert wurde. Google bezeichnet das Unternehmen als "Cyber Arms Company". Diese israelische Firma soll seit Jahren kommerzielle Malware an Regierungen und Behörden verkauft haben, berichtet Motherboard unter der Berufung auf eine Quelle in der Überwachungs-Branche.
Hinweis zwei ist, dass weniger als 100 Geräte mit Lipizzan infiziert waren. Das ist sehr wenig gemessen daran, dass im Android Play Store 20 Apps vorhanden waren, die Lipizzan verbreitet haben. Dies lässt vermuten, dass Lipizzan nur sehr gezielt auf Geräten zur Spionage eingesetzt wurde. Dies senkt außerdem das Risiko, dass die Malware entdeckt wird.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Es hat 18 Jahre gedauert, bis die Kalender-App von Google eine brauchbare Verwaltung für Geburtstage bekommt.
In den kommenden Monaten beginnt Google mit der Kennzeichnung KI-generierter Bilder, die C2PA-Metadaten enthalten.
Ähnliche News:
EU-Gericht hebt Milliardenstrafe gegen Google auf
Googles Konversations-KI wird kostenlos
Google integriert Wayback Machine in Suche
Neues Design: Google Maps verabschiedet sich von ikonischer Pin-Form
Google will seine Apps künftig auf vielen Windows-PCs vorinstallieren
Pixel 6: Googles älteres Smartphone bekommt länger Updates als erwartet
Google zahlt Millionen an lokale Medien in den USA
Britisches Kartellverfahren gegen Apple und Google ruht vorerst
Android-Sicherheit: Laut Studie: Google-Kernel am sichersten
Cyberangriff auf Kryptofirma: Mitarbeiter tagelang aus Google-Konten ausgesperrt
Googles Konversations-KI wird kostenlos
Google integriert Wayback Machine in Suche
Neues Design: Google Maps verabschiedet sich von ikonischer Pin-Form
Google will seine Apps künftig auf vielen Windows-PCs vorinstallieren
Pixel 6: Googles älteres Smartphone bekommt länger Updates als erwartet
Google zahlt Millionen an lokale Medien in den USA
Britisches Kartellverfahren gegen Apple und Google ruht vorerst
Android-Sicherheit: Laut Studie: Google-Kernel am sichersten
Cyberangriff auf Kryptofirma: Mitarbeiter tagelang aus Google-Konten ausgesperrt
Weitere News:
Intels P-Core-Xeon hat bis zu 128 Kerne
WHO: Online-Verhalten von Europas Jugendlichen wird problematischer
Konsumentenschützer: Weiterhin zahlreiche Beschwerden zu Klarna
Mozilla in der Kritik wegen neuer Datenschutzfunktion in Firefox
Softwareprobleme sind immer häufiger Grund für Rückrufe bei Autos
Erfahrungen nach einem Jahr 80-Prozent-Ladelimit für iPhones
Tesla-Werkleiter kontrollieren krank gemeldete Mitarbeiter
Github Enterprise Cloud: Unternehmen können Daten direkt in der EU speichern
Netflix führt Unterkonten mit Werbeunterbrechungen ein
Teslas Phantombremsungen sind jetzt gerichtsfest
WHO: Online-Verhalten von Europas Jugendlichen wird problematischer
Konsumentenschützer: Weiterhin zahlreiche Beschwerden zu Klarna
Mozilla in der Kritik wegen neuer Datenschutzfunktion in Firefox
Softwareprobleme sind immer häufiger Grund für Rückrufe bei Autos
Erfahrungen nach einem Jahr 80-Prozent-Ladelimit für iPhones
Tesla-Werkleiter kontrollieren krank gemeldete Mitarbeiter
Github Enterprise Cloud: Unternehmen können Daten direkt in der EU speichern
Netflix führt Unterkonten mit Werbeunterbrechungen ein
Teslas Phantombremsungen sind jetzt gerichtsfest
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(8)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024