iFixit-Chef erklärt, wie Unternehmen Reparaturen verhindern

20. Juli 2021, 10:41 |  0 Kommentare

Apple und Samsung sollen unter anderem durch Verträge dafür sorgen, dass Nutzer keine preiswerten Ersatzteile kaufen können.

Vor einer Kommission in Australien hat iFixit-Chef Kyle Wiens erklärt, wie zahlreiche Unternehmen aus der Tech-Branche bei ihren Produkten dafür sorgen, dass Käufer sie nicht einfach selbst reparieren können. Wiens erwähnt dabei unter anderem Apple, Microsoft und Samsung namentlich, wie ZDnet berichtet.

Ein von Wiens angeführtes Beispiel ist das Geschäftsverhältnis zwischen Samsung und dem deutschen Batterie- und Akkuhersteller Varta. Wiens zufolge verkauft Varta den von Samsung in seinen drahtlosen Kopfhörern Galaxy Buds verwendeten Akku nicht einfach so: Der Vertrag mit Samsung verbiete ihnen dies. Daher könnten Nutzer das Ersatzteil nicht günstiger direkt bei Varta kaufen.

Apple hingegen verwendet im Macbook Pro einen Standardchip für die Ladesteuerung, der allerdings so verändert wurde, dass nur Apples Version als Ersatzteil genutzt werden kann. Der Hersteller des Chips soll zudem auch vertraglich dazu verpflichtet sein, den Chip nur an Apple zu liefern.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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