Krypto-/Digitalwährung

Im Inneren einer chinesischen Bitcoin-Mine

21. August 2014, 14:47 |  1 Kommentar

2.500 Computer rattern rund um die Uhr, um neue Bitcoins zu erzeugen - monatliche Stromkosten betragen umgerechnet rund 49.000 Euro

Der Bitcoin-Blog "The Coinsman" hat eine davon in China besucht.


Die Bitcoin-Mine befindet sich in einem Fabriksgebäude in einer abgelegenen Gegend in China, die vor allem industriell und landwirtschaftlich genutzt wird.


Bereits beim Betreten des Gebäudes sei der durch die Ventilatoren erzeugte Luftzug deutlich spürbar, schreibt der Autor des Bitcoin-Blogs.


Die Ventilatoren und Lüfter erzeugen jede Menge Lärm.


Die Temperatur wird konstant auf 40 Grad Celsius gehalten.


Insgesamt sind in der Bitcoin-Mine rund 2.500 Computer im Einsatz, um Bitcoins zu berechnen. Pro Sekunde kann jeder der Computer 230 Milliarden Berechnungen durchführen.


Die Stromkosten lägen bei rund 400.000 Yuan pro Monat (rund 49.000 Euro), erklären die Betreiber.


Computer, die aufgrund ihrer veralteten Hardware zum Berechnen von Bitcoins nicht mehr rentabel betrieben werden können, werden ausgesondert und ausgeschlachtet - die Netzteile können wiederverwendet werden.


Die Bitcoin-Mine wird von drei Menschen betreut, die fast rund um die Uhr anwesend sind. Wenn gerade keine Arbeiten notwendig sind, schauen sie Filme oder spielen Computerspiele. Nur an vier bis fünf Tagen pro Monat kommen die Arbeiter nach Hause.

Die Fotos stammen von The Coinsman





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