Intel und Microsoft wollen weiter Updates für Huawei-Laptops bieten
Unternehmen zeigen sich davon überzeugt, dass dies keinen Verstoß gegen Handelsbann darstelltMit einem Handelsbann hat die US-Regierung Mitte Mai Huawei belegt. Vereinfacht gesprochen bedeutet dies, dass US-Firmen nicht mehr mit dem chinesischen Hardwarehersteller kooperieren dürfen. Das Problem dabei: Was das in der Praxis bedeutet ist, ist rechtlich nicht endgültig geklärt. So haben denn auch viele Firmen - darunter auch einige, die gar nicht in den USA angesiedelt sind aber US-Technologien verwenden - vorsorglich jede Kooperation mit Huawei beendet.
Nun gibt es zumindest eine kleine Kehrtwende: Sowohl Microsoft als auch Intel versichern, dass Huawei-Laptops weiter mit Updates versorgt werden sollen. So spricht Microsoft in einem Statement gegenüber PC World gar generell von Softwareaktualisierungen, es dürfte also nicht bloß um Sicherheits-Updates sondern auch um große Windows-Versionssprünge gehen. Intel wiederum will die passenden Treiber in aktualisierten Versionen weiter liefern.
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