Journalisten und Aktivisten wurden mit Spähsoftware aus Israel überwacht
IT-Experten fanden auf Smartphones von Journalisten, Menschenrechtlern und Geschäftsleuten Spuren von Angriffen mit Software des israelischen Unternehmens NSO.Hunderte Journalisten, Aktivisten und Oppositionelle weltweit sind Medienberichten zufolge offenbar Opfer umfassender staatlicher Abhöraktionen geworden. Das ergaben Recherchen der "Süddeutschen Zeitung", sowie von "Zeit", NDR, WDR und 15 weiteren Redaktionen aus zehn Ländern. Wie die Medien am Sonntag berichteten, sollen Geheimdienste und Polizeibehörden mehrerer Länder die Spähsoftware eines israelischen Unternehmens missbraucht haben, um damit die Mobiltelefone der Betroffenen anzuzapfen.
Die internationale Recherchegruppe konnte eigenen Angaben zufolge ein Datenleak mit mehr als 50.000 Telefonnummern auswerten, die mutmasslich seit 2016 zum Ziel möglicher Überwachungen durch Kunden des israelischen Unternehmens NSO Group wurden. Das von der Firma entwickelte Programm namens Pegasus gilt dem Bericht zufolge unter Experten als das derzeit leistungsfähigste Spähprogramm für Handys und ist als Cyberwaffe eingestuft worden.
Es ist demnach in der Lage, infiltrierte Mobiltelefone in Echtzeit auszuspähen und die Verschlüsselung von Messenger-Diensten wie WhatsApp oder Signal zu umgehen. Zu den betroffenen Telefonnummern zählen laut Bericht die Nummern von zahlreichen Journalisten weltweit.
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Die Geräte waren mit militärischem Sprengstoff bestückt. Mindestens fünf Stück waren in dem südamerikanischen Land im Umlauf
Aus dem Verdacht ist Gewissheit geworden: Tiktok hat zugegeben, dass eine interne Abteilung auf Nutzerdaten von Journalisten zugegriffen hat.
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