Keine Gratis-Smartphones für Flüchtlinge
06. Sep. 2015, 11:00215
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Viele Denken, so ein Angebot besteht seitens A1 für Flüchtlinge. Aber ich muss euch enttäuschen, es ist nur eine Fotomontage. Foto: Montage
So abstrus es klingt, aber es hält sich immer noch das Gerücht das Flüchtlinge von A1 Gratis Simkarten oder gar iPhone geschenkt bekommen.
Im Netz hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht dass Flüchtlinge, gleich nach ihrer Ankunft in Österreich, von A1 Gratis Simkarten, unlimitiertes Gesprächsguthaben und sogar ein IPhone 6 geschenkt bekommen. So zum Beispiel Pegida Österreich auf Facebook.
Fakt ist aber, dass zum Beispiel der Anbieter "3" Simkarten verschenkt, welche aber nicht einen Sprachtarif beinhalten, sondern einen kostenlosen Internettarif, welcher auf 20 MB pro Tag begrenzt ist. Nicht nur an Flüchtlinge, sondern an jeden.
Es gibt auch Anbieter in Österreich (im A1 Netz) die wirklich Simkarten für Lau verschenken.
Hier eine Liste mit Bestelllinks:
VectoneMobile (A1)
DelightMobile (A1)
Yooopi (A1)
Lycamobile (A1)
Und es gibt auch die Möglichkeit bei Hofer oder Lidl eine Simkarte um 1,99€ zu erwerben. Das Guthaben wird aber auch nicht gesponsert, sondern muss mit dem "Taschengeld" selbst bezahlt werden.
IPhone 6 geschenkt?
Dann noch das Thema geschenkte iPhones 6. Die meisten Flüchtlinge kommen bereits mit einem Smartphone in Österreich an. Sollten sie in Österreich eines geschenkt bekommen, dann nicht von einem Anbieter wie A1, sondern als Spende von Menschen die helfen wollen.
Wenn ihr ehrlich seit. Ihr würdet auch, wenn ihr jetzt auf der Stelle fliehen müsstest, euer Smartphone mitnehmen.
Warum also diese Gerüchte?
Für viele Verschwörungstheoretiker hat das mit einer "globalen Elite" zu tun, der America Movil-Gründer und Multimilliardär Carlos Slim angehören soll. Die mexikanische Firma ist Mehrheitseigentümer bei A1. Slim soll nun mit "anderen Mitglieder der Elite" planen, einen Bevölkerungsaustausch in Europa vorzunehmen. Mit Smartphones für Flüchtlinge gelinge das leichter, da diese so "Flashmobs und Aktionen" koordinieren könnten. Viele Menschen fallen auf derlei paranoide Gedankengänge herein.
Mehr dazu:
Gerücht über kostenlose A1-Handys für Flüchtlinge hält sich hartnäckig
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Google spendiert 25.000 Chromebooks für Flüchtlinge
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