Lehrer im Kampf gegen die Informationsquarantäne von "QAnon-Kindern"

07. Sep. 2021, 13:54 |  0 Kommentare

Internetplattformen sollen Kinder lehren, sich selbst im Informationsdschungel der Falschmeldungen zurechtzufinden

Laut einer im Mai durchgeführten Studie glauben rund 15 Prozent der US-Amerikaner an die QAnon-Verschwörungstheorien. Bereits 22 Prozent deklarieren sich selbst als Impfgegner. Für Kinder, die kritisches Denken erst selbst lernen müssen, ist die Kombination aus Falschinformationen auf Social Media und radikalisierten Eltern eine Gefahr für die weitere Entwicklung. Den Folgen dieser Sozialisierung, auch aufgrund der in den letzten Monaten immer wieder verhängten Quarantäne, müssen sich jetzt die Lehrer stellen.

Gegenüber CNBC äußert sich etwa die Oberstufenlehrerin Sarah Wildes zu der schwierigen familiären Situation:

Die Kinder waren in den letzten Monaten viel zu Hause und konnten nicht wirklich aus ihrer kleinen Blase ausbrechen. Führung und Orientierung in diesen schwierigen Zeiten haben hier oft komplett gefehlt.


Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, wurde bereits 2016 die Plattform Checkology gegründet, ein Online-Tool, mit dem Lehrer Schülern helfen können, Falschinformationen zu finden und zu entlarven.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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