Massive Sicherheitslücke im zentralen Corona-Register legte Daten offen
STANDARD-Recherchen belegen unbefugten Zugriff auf sensible Informationen, etwa die Wohnadresse. Auf Nachfrage widersprechen das Gesundheitsministerium und die Tiroler Behörden einanderOhne das Epidemiologische Meldesystem (EMS) wäre die Pandemie nicht zu bewältigen. Das zentrale Register für ansteckende Krankheiten erlaubt Eintragungen von Corona-Infektionen. Das ist für die Statistik, das Contact-Tracing und die Erstellung von Genesungszertifikaten unverzichtbar. Doch monatelang wies das System erhebliche Sicherheitsmängel auf, wie Recherchen des STANDARD in Zusammenarbeit mit der Datenschutz-NGO Epicenter Works belegen.
Dadurch war ein Zugriff auf Daten aller Bürgerinnen und Bürger durch Dritte möglich sowie die Eintragung fingierter Laborergebnisse. Die Impfpflicht hätte sich potenziell umgehen lassen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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