Mobiles Breitband, Mobilfunk-Mantras

20. April 2007, 16:27 |  2 Kommentare

Im Rennen um die Aufrüstung der UMTS-Netze mit höheren Bandbreiten sind vor allem die Leitungen von den Funkmasten weg das Hauptproblem. Warum Mobilfunker reine Datendienste wie WiMax jetzt nicht mögen, aber vielleicht später auf Frequenzen des alten C-Netzes verbreiten.

Das Mantra Intels von der möglichen "wunderbaren Koexistenz" zwischen den Funkdiensten WiMax und UMTS verfängt bei den Mobilfunkern nicht.

Der vom Chip-Marktführer massiv geförderte Datendienststandard WiMax soll eine Wiederholung des Erfolgs mit der WLAN-Integration in die Intel-Chipsätze für Notebooks bringen. Die UMTS-Mobilfunker mögen WiMax allerdings nicht, weil die Ankoppelung eines solchen Dienstes ihrem eigenen Branchen-Mantra widerspricht.

Wie die ungleiche Verteilung der Umsätze zeige, sei der Bedarf für einen Dienst, der in erster Linie mobilem Datenverkehr diene, noch nicht wirklich gegeben, meint Dietmar Pöltl, Netzwerkchef von T-Mobile Österreich.





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