Trotz Enthüllungen: Regierung will Bundestrojaner einführen
01. August 2021, 08:07 | 0 KommentareDer Markt für Überwachungssoftware floriert. Auch demokratische Rechtsstaaten setzen darauf, ihre Bevölkerung zu überwachen
Plötzlich wird der tägliche Begleiter in der Hosentasche zum allgegenwärtigen Spion. Schadsoftware wie die Spyware Pegasus erlaubt es, jede Nachricht mitzulesen, jedes Foto einzusehen und sogar beim Mikrofon mitzulauschen. Das erschreckende Ausmaß belegte zuletzt ein internationales Medienkonsortium - es konnte den Einsatz der Software gegen zahlreiche Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und andere nachweisen.
Die verantwortliche israelische Überwachungsfirma NSO Group ist nun mit politischen Unmutsbekundungen und behördlichen Untersuchungen im eigenen Land konfrontiert. Allein ist sie mit ihrem Angebot aber bei weitem nicht. Um den Verkauf derartiger Software hat sich in den vergangenen Jahren ein reges Geschäft entwickelt. Dieses wird allerdings vor allem im Schatten der Öffentlichkeit abgewickelt - wer also wie viele Kunden hat, wer diese sind und wer die großen Player sind, ist undurchsichtig.
Allgemein erlebt der globale Überwachungsmarkt aber einen massiven Boom. Im Bereich der Spyware ist auffällig, dass viele der bekannten Firmen, die Überwachungssoftware verkaufen, ihren Sitz in demokratischen Rechtsstaaten haben. Nebst NSO geriet in der Vergangenheit etwa immer wieder das deutsche Unternehmen Finfisher in Kritik. Dieses bietet seine Software Finspy beispielsweise der deutschen Regierung an. Aktuell wird gegen das Unternehmen ermittelt, da es Finspy auch an Staaten außerhalb der EU verkauft hat. Aus ähnlichen Gründen wurde das mittlerweile aufgekaufte italienische Unternehmen Hacking Team kritisiert.
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Aufgrund der Maßnahmen gegen das Teilen von Konten und Preiserhöhungen, hatten Marktbeobachter mit weniger Wachstum gerechnet.
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