Bankomaten mittels CD mit Schadsoftware infiziert

07. Okt. 2014, 19:48 |  0 Kommentare



Mittels einer Malware sollen Cyberkriminelle Geldautomaten in Europa, Asien und den USA manipuliert und so Millionenbeträge erbeutet haben.

Das IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky hat eine neue Form von Schadsoftware entdeckt, mit dessen Hilfe Cyberkriminelle Bankomaten leeren können. Die Malware Tyupkin wird mittels einer bootfähigen CD auf Geräte des Herstellers NCR überspielt - dies ging aus Aufnahmen einer Überwachungskamera hervor. Das CD-Laufwerk der Automaten ist meist nur mit einem einfach zu knackendem Schloss geschützt. Die Geldautomaten nutzen als Betriebssystem eine 32-Bit-Version von Windows.

Nach dem das Gerät infiziert wird, läuft die Schadsoftware in Dauerschleife. Sie akzeptiert allerdings nur am Sonntag und Montag nachts Befehle. So wollen die Cyberkriminellen sicher stellen, dass normale Kunden nicht zufällig auf die Malware stoßen und diese länger vom Service-Personal unentdeckt bleibt.



Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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