Nordkorea erbeutete Hunderte Millionen von Kryptobörse
10. Februar 2021, 20:52 | 0 KommentareCyberangriffe zählen zu den wichtigsten Einnahmequellen für das nordkoreanische Regime.
Die dem nordkoreanischen Regime zugeordnete Hacker-Gruppe Lazarus hat bei einem Hack der Kryptobörse KuCoin im vergangenen Jahr 275 Millionen US-Dollar gestohlen. Das geht aus einer neuen Untersuchung der Analysten von Chainalysis hervor. Damit ist die Gruppe für mehr als die Hälfte der gestohlenen Kryptowährungen im Jahr 2020 verantwortlich. KuCoin konnte später laut eigenen Angaben aber immerhin 204 Millionen retten.
Lazarus ist bereits seit mehreren Jahren aktiv und soll laut staatlichen Informationen der USA dazu eingesetzt werden, Nordkoreas Nuklearprogramm zu finanzieren.
Insgesamt sind Cyberangriffe eine der wichtigsten Einnahmequellen des Regimes um den Machthaber Kim Jong-un. Laut Chainalysis hat Lazarus alleine insgesamt über 1,75 Milliarden Dollar in Kryptowährungen gestohlen, seit die Gruppe aktiv ist.
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Das Gefährt mit der Bezeichnung "Madusan" soll eine Reichweite von 720 Kilometer aufweisen.
Alleine 2023 habe Lazarus etwa 200 Millionen Dollar ergattert. Das sind über 20 Prozent aller heuer gestohlenen Kryptowährungen.
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